Tagung Frankfurt 2014: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Rahmen dieses Workshops lernen Sie, wie aktuelle 3D-Drucker arbeiten, wie diese bedient werden, welche Vor- und Nachteile low-budget Drucker aus dem Hobbybereich haben und welche Arbeitsschritte notwendig sind, um ein bestehendes 3D-Modell auf einem 3D-Drucker (Ultimaker 1) auszudrucken.
Im Rahmen dieses Workshops lernen Sie, wie aktuelle 3D-Drucker arbeiten, wie diese bedient werden, welche Vor- und Nachteile low-budget Drucker aus dem Hobbybereich haben und welche Arbeitsschritte notwendig sind, um ein bestehendes 3D-Modell auf einem 3D-Drucker (Ultimaker 1) auszudrucken.
[[Media:3DDruck_Anleitung_AGIT.docx|3D-Druck Anleitung]]
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[[Media:3DDruck_Infos_AGIT.docx|3D-Druck Informationen]]




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[http://www.jochen-seidel.de/wp-content/uploads/2014/11/iPad-Workshop_Frankfurt_2014.pdf Präsentation im PDF-Format]
[http://www.jochen-seidel.de/wp-content/uploads/2014/11/iPad-Workshop_Frankfurt_2014.pdf Präsentation im PDF-Format]


=== H: Schulbücher als PDF-Dateien vom Verlag – „Gut gemeint“ oder effektiv? (Markus Stolz und Michael Beckers) ===
===H: [[Schulbücher als PDF-Dateien vom Verlag – „Gut gemeint“ oder effektiv?]] (Markus Stolz und Michael Beckers)===
 
=== I: [[Robotik - Lego NXT]] (K. Büttner, U. Kalina) ===
=== I: [[Robotik - Lego NXT]] (K. Büttner, U. Kalina) ===
Im Informatikunterricht der Mittelstufe werden heute häufig Programmiersysteme verwendet, in denen kleine, animierte Roboter auf dem Bildschirm durch eine so genannte Roboterwelt bewegt werden. Solche Umgebungen sind beliebt, weil sie einfach, sehr anSCHAUlich und kostenlos erhältlich sind. Für blinde und hochgradig sehbehinderte Schülerinnen und Schüler sind sie leider nicht zugänglich. "Echte" Lego-Roboter und einfache Java-Klassen können hier eine Alternative sein.
Im Informatikunterricht der Mittelstufe werden heute häufig Programmiersysteme verwendet, in denen kleine, animierte Roboter auf dem Bildschirm durch eine so genannte Roboterwelt bewegt werden. Solche Umgebungen sind beliebt, weil sie einfach, sehr anSCHAUlich und kostenlos erhältlich sind. Für blinde und hochgradig sehbehinderte Schülerinnen und Schüler sind sie leider nicht zugänglich. "Echte" Lego-Roboter und einfache Java-Klassen können hier eine Alternative sein.

Aktuelle Version vom 4. März 2015, 17:08 Uhr

Tagung der AG-Informationstechnologie in Frankfurt vom 14.-15.11.2014

Liebe Kolleginnen und Kollegen!


In den Klassenzimmern der Schulen für blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler sind Computer, Braillezeile und elektronische Vergrößerungssysteme seit Jahren nicht mehr wegzudenken. Mittlerweile halten PC und Co auch an den allgemeinen Schulen schrittweise Einzug. Aus diesem Grund möchten wir uns auf unserer Tagung in Frankfurt dem Thema „TOUCHFINGER - THE LICENCE TO PRINT - FOR YOUR EYES ONLY : Ipad, E-Pub, I-Books, 3D-Druck, Die Tools des Mister Q - geschüttelt nicht gerührt“ widmen und hier die neuen elektronischen Entwicklungen ... Wir freuen uns, Sie auf unsere nächste Tagung mit dem Thema

„Das moderne Klassenzimmer“ einladen zu dürfen.


Ihr IT-Team

Michael Schäffler / Charly Friedrichs / Markus Stolz / Patrick Temmesfeld / Dietmar Stephan

Workshops

A: Einsteiger: Erstellung von interaktiven Unterrichtsmaterialien mit dem Ipad (Handrich/Henn)

Sie wollen für den allgemeinbildenden oder für den Mehrfachbehindertenbereich mit Hilfe von verschiedenen Apps schnell und einfach Unterrichtsmaterial erstellen, das von Schülern mit verschiedenen Beeinträchtigungen abgerufen werden soll? Dann sind Sie bei uns im Workshop genau richtig. Wir legen den Schwerpunkt auf Produktion und Rezeption von Information in Text- und Bildform. Wie kann ich als Lehrer arbeiten? Wie kann es der Schüler nutzen? Ob Brailleleser oder Bediener eines Tasters, wir haben die ganze Bandbreite im Programm. Sämtliche Materialien finden sich auf ios.augenbit.de

B: Umstieg auf Office 2010 od. 2013 und Windows 7/8 (Nicolaas Grootjes / Michael Pastoors BFW Düren)

Spätestens seit vor kurzem WindowsXP nicht mehr unterstützt wird, stehen die Updates an. Nicht nur, dass sich vieles in der Handhabung entscheidend verändert hat, sondern es stellt sich die Frage, welches Windows und welches Office-Paket gewählt wird und wie es optimalerweise eingerichtet wird.


Sie erhalten einen praktischen Einblick, Tipps & Tricks und Sicherheit für die anstehenden Entscheidungen bzw. nächsten Schritte.

C: Sketchup: (Rüger)

Der Workshop führt in die Bedienung von SketchUp ein, einer Software zum Erstellen von dreidimensionalen Körpern am Computer als Vorlage zum Ausdruck auf einem 3D-Drucker. Ziel ist es einen einfachen Grundkörper mit Hilfe von SketchUp zu erstellen und mit Brailleschrift zu versehen.


D: 3D-Drucker (Wolfsteiner)

Im Rahmen dieses Workshops lernen Sie, wie aktuelle 3D-Drucker arbeiten, wie diese bedient werden, welche Vor- und Nachteile low-budget Drucker aus dem Hobbybereich haben und welche Arbeitsschritte notwendig sind, um ein bestehendes 3D-Modell auf einem 3D-Drucker (Ultimaker 1) auszudrucken.

3D-Druck Anleitung

3D-Druck Informationen


E: Ios-Wartung und Pflege im Alltag an der SB-Schule (Friedrichs+Vincent Koch)

Im Workshop wollen wir zeigen, wie neu gekaufte iPpads eingerichtet und konfiguriert werden können. Weiter stellen wir vor, wie man Apps über das Volume Purchase Programm (VPP) kaufen und über den Apple Configurator verteilen kann. Auch die Verteilung von kostenlosen Apps wollen wir zeigen. Für den Einsatz in der Schule stellen wir ein Leihverfahren für iPads vor, d.h. wie iPads mit Benutzerprofilen an Schüler und Lehrer ausgegeben werden und wie danach App- und Benutzerdaten gesichert werden können. Schließlich zeigen wir noch eine Sync- und Aufladestation für eine größere Zahl von iPads.


F: (nur am Sa. 15. November) IOS für Blinde im Unterrichtsalltag (Herr Fleger)

IOS, Voiceover und Apps für das Iphone in und um den Unterricht für blinde Schülerinnen und Schüler.


G: Die iPad-Klasse – Einsatz im Unterricht mit sehbehinderten Schülerinnen und Schülern (Jochen Seidel / Patrick Temmesfeld, Nürnberg)

Inzwischen scheint es selbstverständlich zu sein, dass das iPad bei sehbehinderten Schülerinnen und Schüler im Unterricht und Alltag zum Einsatz kommt. Kein Wunder: es war selten so einfach, seine Hilfsmittel anzuschließen und alles auf die individuellen Bedürfnisse anzupassen. In dem Workshop soll allen Interessierten, die hier keine oder nur sehr wenige Erfahrungen haben, ein Einblick und ein praktisches Arbeiten mit den Gerätschaften ermöglicht werden. Wer über ein iPad verfügt, kann es gerne mitbringen!

Präsentation im PDF-Format

H: Schulbücher als PDF-Dateien vom Verlag – „Gut gemeint“ oder effektiv? (Markus Stolz und Michael Beckers)

I: Robotik - Lego NXT (K. Büttner, U. Kalina)

Im Informatikunterricht der Mittelstufe werden heute häufig Programmiersysteme verwendet, in denen kleine, animierte Roboter auf dem Bildschirm durch eine so genannte Roboterwelt bewegt werden. Solche Umgebungen sind beliebt, weil sie einfach, sehr anSCHAUlich und kostenlos erhältlich sind. Für blinde und hochgradig sehbehinderte Schülerinnen und Schüler sind sie leider nicht zugänglich. "Echte" Lego-Roboter und einfache Java-Klassen können hier eine Alternative sein.

Programm:

Freitag:

12:00 - 13:00: Get together: Anmeldung und Häppchen

13:00 - 13:30: Begrüßung und Ablauf

13:30 - 15:00: Workshopvorstellung (Abstrakts siehe unten)

Pause

15:30 – 17:00: 1. Workshopdurchgang A-E)

17.15 - 17.45: 3D-Druck - Hype oder neue Qualität? (U. Kalina) Präsentation im PPT-Format

17.45 - 18.30: Kleine Apps für den Alltag


19.00 Uhr Abendessen in einem Frankfurter TraditionslokalGenießen Sie typische "Frankfurter Kost" in einem Traditionslokal: Ebbelwoi, Grüne Soße, Rippche, ... für Selbstzahler/innen!

Samstag:

09:00 – 09:30 E-Books für iPad und Co. (Dobroschke) Präsentation im PPT-Format

9:30 – 10:00 Easy Chalk (Friedrichs)

10:15 – 11:45 2. WS-Durchgang (D-I)

12:00 - 13.00 Mittagessen

13.00 - 14.30 3. Workshopdurchgang (A-C und G-I)

15.00 - 16.00 Abschluss